Mittwoch, 13. Mai 2015

Kunst und Schwert, das geht doch nicht oder?

Zwei so unterschiedliche Künste , zwei scheinbare so gegensätzliche Pole , scheinbar so unvereinbar, so fremd und doch sind sie in einem Buch.
Einem Buch, das man scheinbar als Künstler so gar nicht ernstzunehmend schreiben darf.

Zu dumm, dass man das dem Autor zu spät mitteilte, wobei er wohl einfach weitergeschrieben hätte.Zu sehr haben ihn die Zeilen gereizt, zu sehr wollte er das Wechselspiel der Künste schreiben.
Schatten, Kunst und Klinge ist ein Sachbuch über das Zusammenspiel zwischen Kunst und Schwertkampf

Es sind zwei Künste und deshalb gibt es sie auch in zwei "unvereinbar" verschiedenen Blogs 
http://fecht-hut.blogspot.de/2015/05/zwei-kunste-ein-buch.html

Auf der einen Seite steht:
 

Kalenderfoto aus Schwertkampf Duisburg 2014 Copyright Bettina Thieme
Die Kunst des Stahls, der seit dem 14. Jahrhundert von sich behauptet eine Kunst zu sein, es immer und immer wieder aufs Neue beweisen muss und doch ebenso ambivalent wie kühl ist...
Ingo Litschkas Märcheninterpretation von Hänsel und Gretel

Auf der anderen Seite lehnt die Leinwand, die scheinbar schon immer als der Hort der Kunst gegolten hat, nichts mehr beweisen muss, es aber dennoch jedesmal aufs Neue tut...










Unterschiedlicher können sie kaum sein die zwei Künste und doch sind und waren sie  immer verbunden. Über die Jahrhunderte hinweg ließen sie nie wirklich voneinander ab;
keine Seite schien ohne die andere lange glücklich zu sein, 
keine scheint ihre eigene Geschichte ohne die andere fortsetzen zu können.
Denn wer denkt bei Albrecht Dürers Kunst schon an die Nürnberger Fechter?
Oder bei Caravaggio an ein Rapier und wilde Raufereien?
Im Buch wird der scheinbar zerschnittene Faden wieder aufgenommen  und es kommen ein paar Details aus dem Schattendasein heraus, denn der Autor ist freischaffender Künstler und (historischer) Fechter. Sein Hauptmotiv ist der Schatten, der hier beides so leise verbindet...



Schattenkunst Bild von Ingo Litschka


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Donnerstag, 7. Mai 2015

gestiefelte Katze ... Puss in boots

Mit tief ins Gesicht gezogenem Hut sitzt sie da...mitten im Rampenlicht,




lächelt zufrieden vor sich hin und weißt einem der Kontrahenten seinen Platz zu,
natürlich immer darauf bedacht jedem der beiden die richtige für ihn passende Nachricht weiterzugeben.

Interpretation gestiefelter Kater nach Grimms Märchen von Ingo Litschka

wenn sie sich auch bisweilen in ihren Kabeln zu verheddern scheint,
so ist sie doch immer noch gut vor der Kälte geschützt von den vielen Büchern und so kommen die Nachrichten, die die Katze von sich gibt immer pünktlich und fast richtig wiedergegeben an.