Samstag, 1. August 2015

Mirror Mirror...

Spieglein an der Wand , Interpretation von Grimms Märchen von Ingo Litschka
Sometimes a dark mirror is not just a frame with darkened glas inside,
sometimes it is more
maybe
a messenger ...
or mirroring one self.

Manchmal ist ein Spiegel nicht nur ein Rahmen der verdunkeltes Glas umspannt,
manchmal ist es mehr
vielleicht ein Bote... 
oder aber eine Spiegelung in sich selbst.
http://ingosbuchfabrik.blogspot.de/2016/04/schau-mich-short-stories.html


But sometimes the reflexion so full of sensuality can be elusive and the mirror is rejecting being only stared at...
than she might come alive.

 Doch manchmal ist die Reflexion, die so voll Sinnlichkeit scheint, auch sehr flüchtig und der Spiegel will sich nicht mehr nur anstrarren lassen...
dann beginnt sie zu leben.
Band 1 der Serie 'schwarze Gedanken'  mit Kurzgeschichten von Ingo Litschka

 Gespiegelt in amazon --->   Schau mich an

Coverfoto mit freundlicher Genehmigung von Tori Nagay und Christopher Rieek.



So sind alle Spiegel verschieden und nicht immer ist klar was sie wirklich wollen..
manche bleiben auch schattenhaft abstrakt im Hintergrund, andere leben in den Mobilphones  sehr unrühnlich auf , nur um dann wieder im digitalen Nichts zu entschwinden, vielleicht sogar für immer...


Mit freundlicher Unterstützung von: https://diegoetz.jimdo.com/  

von Einem der auszog das Gruseln zu lernen

das Gruseln zu lernen....  



... im Dunkeln fand er sie nicht die Angst, 
denn der Schatten tat ihm nichts, 
ebensowenig, wie die Dunkelheit, die Nacht oder das Mondlicht...




und auch nicht in luftiger Höhe,
sie war woanders versteckt und was er stattdessen fand, diese Artistics, die einen das Leben fühlen lassen sollen, was man wohl nur im Angesicht der Angst spüren kann, die waren sehr viel verstrickter als er sich auch nur entfernt vorstellen konnte...doch er fühlte es nicht, das Leben.  




 
Diese Angst war so sehr in sich verschlungen, dass er sie gar nicht finden konnte, nicht mal als er sich auf den Kopf stellte, um sie zu finden. Er war zu sehr Michel, um sich aus der ruhe bringen zu lassen und so half alles nichts...




...er fand nur ein paar, die mit des Seilers Tochter Hochzeit gefeiert hatten und ihm keine Angst machen konnten. Denn diese vergangenheitsmüden Kerle konnte ja gar nichts mehr erwärmen, bei denen war es für immer Winter, egal wie sehr man die an der Nase zwickte, aber die sind ja auch in einem Märchen. Aber vielleicht sollte er mal Zeitung lesen?!




Der Wolf, frisch angerührt

.

...ist nicht immer so wild wie wir denken, wenn er auch noch soviel Puste zu haben scheint, dass man den Hut festhalten muss. Bei dem Wind den solche Wesen dann machen...   


Interpretation von Grimms Märchen, der Wolf und die sieben Geisslein, von Ingo Litschka
und man muss auch nicht jedem, der sich selbst so nennt alles opfern ihm zu huldigen ,
wenn er den Zucker oder Honig auch noch so um sein großes Maul geschmiert haben möchte... 


so ist er doch bisweilen nur ein Resultat unserer hauseigenen, ausgewählten Mischung. 

Er genießt bei alledem zumindest Eines immer in vollen Zügen:

Die ungeteilte Aufmerksamkeit. 

Und mal ehrlich, wer an seiner Stelle täte das nicht? 


Denn wenn man ihn schonmal gewählt hat, dann will er natürlich auch da bleiben und ein viejo Lobo, ein alter "Grenz"wolf werden. 





Also nimmt er es auch gerne in Kauf neu angemischt zu werden, mit vielen neuen gewaltigen Zutaten und man muss auch niemals Angst haben sich zu widersprechen. Das wird solch ein Wolf ja eh tun, aber wer will sie daran hindern?